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Teilnehmerstimmen

… Einzel- und Gruppenstunden nehme ich seit etlichen Jahren, mit wachsendem Gewinn. Es hat mir geholfen, mich zu erden, zu wachsen und zu mir zu kommen.

Es gab Stunden/Sitzungen in denen ich fast real um 5–10 cm gewachsen bin, verbunden damit, habe ich besser und mehr von meiner Umgebung wahrnehmen können. Es gab auch emotionale Stunden, wo ich mit tiefen Gefühlen in Resonanz kam.

Das Alltägliche des Atmens erhält durch die Arbeit die Aufmerksamkeit, die ihm oft versagt bleibt. Ohne ihn ist nichts!

Der bewegte Atem stärkt, verdeutlicht unsere Verbindung zum Leben in und um uns.

Der Atem macht uns zum lebendigen Teil des großen Ganzen. Ich spüre so immer wieder diese unterstützende Verbundenheit mit dem Leben.

Dank dafür!

Christof Weber, Schöneberg, Psychotherapeut

Foto by Susanne Wolkenhauer: tulipphoto
Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin

Atmen kann ich doch sowieso, dachte ich, was soll ich mit „Erfahrbaren Atem“? Weil ich aber die Kurs-Leiterin persönlich kenne und schätze, gab ich der Sache eine Chance.

Mit einfachen und zugleich raffinierten Übungen (was für eine Vielfalt!), lernten wir immer wieder neu, was mit bewusstem Atem alles möglich ist. Was begrenzt den Atemraum? Wie kann ich ihn erweitern? Warum halte ich in bestimmten Situationen die Luft an?

Mein Körper hat inzwischen Erfahrungen gemacht, die er so schnell nicht mehr vergisst. Was für eine Wohltat, damit arbeiten zu können! Nach jedem Treffen mit der Gruppe ging es mir besser als vorher. Daran hat sich bis heute nichts geändert – und das geht allen so.

Es ist verblüffend, welche Möglichkeiten der Atem bietet. Er ist die Voraussetzung für das Leben und für ein gutes Leben. Ich muss dieser Erfahrung nur eine Chance geben.


A.S., Berlin

In meiner Ambulanz im Medical Center der University of California San Francisco sehe ich Patienten mit chronischen Rueckenschmerzen und arbeite regelmaesssig mit dem Atem. Ich wende das an, was ich am eigenen Leib erfahren habe, als mich die Middendorfsche Atemarbeit von meinen eigenen langjaehrigen Schmerzen befreite. Die Arbeit hat mich so tief beeindruckt und mein Verstaendnis vom menschlichen Leib derart veraendert, dass ich private Unterrichtsstunden bei Ilse Middendorf nahm und an der Freien Universitaet Berlin eine medizinische Dissertation zur Atemtherapie geschrieben habe.

Seit ueber 20 Jahren folge ich als Klient und als Kollege der fantastischen Arbeit von Juerg Roffler. Neben meiner aerztlichen Arbeit mit Patienten betreibe ich wissenschaftliche Forschung und habe eine randomisierte klinische Studie mit Juerg und seinem Mitarbeitern durchgefuehrt. Das Ergebnis war, dass die Arbeit am Atem den Patienten mit chronischen Rueckenschmerzen genausogut half wie die beste verfuegbare Universitaets-Krankengymnastik, aber dass Patienten zusaetzlich einen neuen Zugang zum eigenen Leib lernten.


Dr. med. Wolf E. Mehling, Professor, University of California San Francisco